Schlagwort-Archive: Drecks-Kapitalismus
1997 – das Jahr des Arbeitsplatzkahlschlags in Solingen
Entlassungen bei Großmann, Kortenbach + Rauh, Schließungspläne für RCS, Kieserling und die SILAG Metallwaren AG, Nichtübernahmeabsichten des 4. Lehrjahrs bei Henckels-Zwillingswerk sowie die Aufgabe einer Reihe von kleineren Geschäften und Gaststätten werden dieses bzw. nächstes Jahr zum Nachkriegsrekordjahr der Arbeitsplatzvernichtung in Solingen werden lassen, wenn nicht eine neue Qualität des Widerstands aller Betroffenen diesen Kahlschlag stoppt. Weiterlesen
Konkursverfahren bei Bergfeld & Hoppe
Ex und Hopp
Über dem alteingesessenen Höhscheider Metallfertigungsbetrieb Bergfeld & Hoppe KG steht Konkursdrohung. Währenddessen geht die Produktion in ungedrosseltem Tempo weiter. Weiterlesen
Was ist der Gehalt der Globalisierungsdebatte?
Die Globalisierungsdebatte(1) hat in der deutschen Öffentlichkeit ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kann vermutet werden, daß die Eroberung und Verwüstung des Globus durch das Kapital selten so wenig legitimationsbedürftig war wie heute. Weiterlesen
32-Stunden-Woche – der richtige Weg?
Am 9.April diesen Jahres schlug der Vorsitzende der IG Metall, Klaus Zwickel, die generelle 32-Stunden-Woche unter Berücksichtigung eines differenzierten Lohnverzichts der ArbeitnehmerInnen vor. Weiterlesen
Gegen Erwerbslosigkeit, ungeschützte Beschäftigung und soziale Ausgrenzung
In Amsterdam tagen am 16. und 17. Juni die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Unter dem Titel “Maastricht II” soll weiter am Europa der Banken und Konzerne gebaut werden. Weiterlesen
Mühlenplatzzentrum gefährdet Arbeitsplätze
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Das gilt auch, wenn man formal rechtzeitig kommt. Das mußte auch die KARSTADT-AG erfahren, die nach der Offenlage des Bebauungsplanes Mühlenplatz einen Einspruch an die Stadtverwaltung schickte. Weiterlesen
Mühlenplatzbebauung:
Vom Verschwinden des öffentlichen Raumes
Das ungeordnete Kommunizieren, das keinem Konsumzwang unterliegende „Herumsitzen“ der Obdachlosen und jugendlichen Unangepaßten hat in den Augen vieler braver BürgerInnen diesen größten Innenstadtplatz geradezu dafür geschaffen, ihn einer Ordnung, einer kompletten dem Ziel des Konsums völlig untergeordneten Bebauung zuzuführen. Weiterlesen