1. Prozeß wegen Besetzung eines Baustellengerüstes von G. Kissel

Solinger Landrecht schlug wieder zu …

Am 13.3.1996 fand der erste Prozeß gegen die Antifaschistinnen statt, die am 2. Jahrestag des Solinger Brandanschlages ein Baustellengerüst des rechtsextremistischen Solinger Bauunternehmers Günther Kissel an der Konrad-Adenau-er-Straße besetzt hatten. Weiterlesen

Dokumentation: Verschriftlichung verschiedener Berichte der Flüchtlinge, HafenstraBe/Lübeck

Nach Wochen der Trauer wenden wir uns an die Öffentlichkeit. Nicht genug, daß wir 10 Menschen aus unserer Mitte verloren haben. Wir werden weiter gequält. Die Presse ist über uns hergefallen. Wir selber sollen den Brand gelegt haben. Unser Freund, Bruder und Sohn Safwan soll der Täter sein. Aber die wirklichen Täter laufen frei herum und werden nicht weiter verfolgt. Weiterlesen

„Opfer zu Tätern“ – Rassismus hat System

„Hattingen – Lübeck oder von der Leichtigkeit aus Opfern Täter zu machen“ war der Titel der Veranstaltung, zu der „Die Börse“ in Wuppertal am 28.04.96 eingeladen hatte. Etwa 50 interessierte Menschen waren gekommem um sich über die vielfältigen Ungereimheiten in Folge dieser beiden Brandanschläge zu informieren. Zu Cast waren Rechtsanwalt Heiermann, Verteidiger von Frau Üngver aus Hattingen und zwei Mitglieder des „Antirassistischen Telefons Hamburg“. Weiterlesen

Wenn Rassisten nicht mehr Rassisten genannt werden dürfen

„Rassist“ sei für Parteigänger und Aktivisten der  AfD eine Beleidigung. So urteilte der Richter am Amtsgericht Leverkusen, Dietmar Adam, und verhängt eine Geldstrafe gegen den Antifaschisten Günter Bischoff in Höhe von 375 Euro. Damit übertraf er noch die geforderte Strafe der Staatsanwältin. Weiterlesen