Helft den Flüchtlingen im Kirchenasyl!

Am Sonntag, den 22.11.98, hat eine Gruppe von 27 kurdischen Flüchtlingen in der Wuppertaler Gemarker Kirchengemeinde (sog. City-Kirche in Barmen, Zwinglistraße) um Zuflucht gebeten. Die Gruppe besteht aus 15 Erwachsenen und 12 Kindern. Ihre Lage ist sehr verzweifelt; ihre Asylanträge wurden abgelehnt, so daß sie jetzt ganz aktuell von Abschiebung bedroht sind. In ihrer Erklärung vom 22.11. schreiben sie: „Wir haben erfahren, daß die Antoniterkirche in Köln und viele andere Kirchen den Flüchtlingen geholfen, zu ihnen gehalten und nicht die Polizei geholt haben, deshalb sind auch wir in eine Kirche gegangen.“ Weiterlesen

Kosovo, Kurdistan, Öcalan und Pinochet

Das Strafgesetzbuch hält in Paragraph 80 fest: ”Wer einen Angriffskrieg, an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.” Weiterlesen

1. Prozeß wegen Besetzung eines Baustellengerüstes von G. Kissel

Solinger Landrecht schlug wieder zu …

Am 13.3.1996 fand der erste Prozeß gegen die Antifaschistinnen statt, die am 2. Jahrestag des Solinger Brandanschlages ein Baustellengerüst des rechtsextremistischen Solinger Bauunternehmers Günther Kissel an der Konrad-Adenau-er-Straße besetzt hatten. Weiterlesen

SOS Rassismus e.V. kontert Kissel

Sturmangriff des bekannten Rechtsaußen gescheitert

In einem offenen Brief an das Solinger Tageblatt und die Solinger Morgenpost vom 01.03.1996 beklagte sich der Solinger Bauunternehmer Günther Kissel bitterlich über eine „Rufmord-kampagne“, die „von linksradikaler Seite“ gegen ihn angezettelt worden sei: Man bediene sich dabei „faustdicker Lügen“ und „verdrehter Tatsachen“ und wühle „Banales aus längst vergangenen Zeiten“ auf. Weiterlesen