Am Sonntag, den 22.11.98, hat eine Gruppe von 27 kurdischen Flüchtlingen in der Wuppertaler Gemarker Kirchengemeinde (sog. City-Kirche in Barmen, Zwinglistraße) um Zuflucht gebeten. Die Gruppe besteht aus 15 Erwachsenen und 12 Kindern. Ihre Lage ist sehr verzweifelt; ihre Asylanträge wurden abgelehnt, so daß sie jetzt ganz aktuell von Abschiebung bedroht sind. In ihrer Erklärung vom 22.11. schreiben sie: „Wir haben erfahren, daß die Antoniterkirche in Köln und viele andere Kirchen den Flüchtlingen geholfen, zu ihnen gehalten und nicht die Polizei geholt haben, deshalb sind auch wir in eine Kirche gegangen.“ Weiterlesen
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10 Jahre autonomer 1. Mai
Am 1. Mai (wann auch sonst) bewegten sich etwa 2ooo Menschen durch die Wuppertaler Nordstadt um den „Kampftag der Arbeiterklasse“ gebührend zu begehen. Doch auch zuvor gab es einige rege Aktivitäten bei den bergischen Autonomen. Weiterlesen