1. Prozeß wegen Besetzung eines Baustellengerüstes von G. Kissel

Solinger Landrecht schlug wieder zu …

Am 13.3.1996 fand der erste Prozeß gegen die Antifaschistinnen statt, die am 2. Jahrestag des Solinger Brandanschlages ein Baustellengerüst des rechtsextremistischen Solinger Bauunternehmers Günther Kissel an der Konrad-Adenau-er-Straße besetzt hatten. Weiterlesen

SOS Rassismus e.V. kontert Kissel

Sturmangriff des bekannten Rechtsaußen gescheitert

In einem offenen Brief an das Solinger Tageblatt und die Solinger Morgenpost vom 01.03.1996 beklagte sich der Solinger Bauunternehmer Günther Kissel bitterlich über eine „Rufmord-kampagne“, die „von linksradikaler Seite“ gegen ihn angezettelt worden sei: Man bediene sich dabei „faustdicker Lügen“ und „verdrehter Tatsachen“ und wühle „Banales aus längst vergangenen Zeiten“ auf. Weiterlesen

Pressemitteilung Solinger Brandanschlag: 3 Jahre danach – Wir klagen an!

– Das Verhalten der Polizei und der Geheimdienste beim Aufbau der Kampfsportschule Hak Pao, die u.a. als Rekrutierungsfeld und Schulungszentrum für rechtsextreme Jugendliche aus Solingen und rechtsextreme Kader aus ganz NRW diente. Als Referent zu diesem Thema spricht Rolf Gössner aus Bremen, der in den vergangenen Jahren intensiv zum Thema Geheimdienste gearbeitet hat. Weiterlesen

SOS Rassismus fragte: Gnade für den Auschwitz-Kriegsverbrecher Weise?

Gnadengesuchsteller entlarvt sich als brauner Propagandist

Das Anliegen, anläßlich des Jahrestages der Reichspogromnacht vom 9. November über den Fall des wegen fünf nachgewiesener Morde im KZ Auschwitz, rechtskräftig zu lebenslänglich Verurteilten Kissel-Schützling Weise kontrovers zu diskutieren, bestätigte eine alte Erfahrung: Mit verbohrten Nazis ist jede inhaltliche Auseinandersetzung kontraproduktiv! Weiterlesen