Fortgesetzte Schande
Am 29. Mai jährt sich zum vierten Mal der Tag, an dem fünf türkische Frauen und Mädchen bei einem rassistischen Mordanschlag auf der Unteren Wernerstr. in Solingen auf grausame Weise ihr Leben verloren. Weiterlesen
Am 29. Mai jährt sich zum vierten Mal der Tag, an dem fünf türkische Frauen und Mädchen bei einem rassistischen Mordanschlag auf der Unteren Wernerstr. in Solingen auf grausame Weise ihr Leben verloren. Weiterlesen
Die Rolle der (lokalen) Medien gegenüber Rassismus und Rechtsextremismus
Die Gewerkschaft IG Medien und die Volkshochschule Solingen veranstalten im Rahmen einer medienpolitischen Vortragsreihe eine Podiumsdikussion, welche sich mit der Berichterstattung der lokalen Medien im Zusammenhang mit dem Solinger Brandanschlag auseinandersetzt. Weiterlesen
1.) Wie schätzen wir das Verhalten der Bevölkerung, insbesondere das Ausmaß des Engagements der Bevölkerung in Aktionen, Initiativen etc. ein? Weiterlesen
Politik ist bekanntlich das Bohren dicker Bretter. Manchmal bleibt der Bohrer im Hartholz hängen. Viele hoffen dann, daß er einfach abbricht und vergessen wird. So geht es auch mit dem Ratsbeschluß vom 3. März 1994 (!), „zum Gedenken an den Brandanschlag zu Pfingsten 1993 ein Mahnmal zu errichten”. Weiterlesen
Schweigeminute für und stilles Gedenken an die Opfer des Solinger Brandanschlages war das Motto am 2. Jahrestag im Mai diesen Jahres. Ein lautes Aufschreien gegen die geistigen Brandstifter sollte es nach Wunsch der Offiziellen der Stadt nicht geben. Aus gutem Grund. Dennoch machten sich einige AntifaschistInnen ans Werk einen der aktivsten Rechtsextremisten Solingens (mal wieder) ins Licht der Öffentlichkeit zu ziehen. Dafür wird ihnen nun der Prozeß gemacht. Weiterlesen
von Otto Mann
„Urteil einhellig begrüßt” – so lautete die Schlagzeile des Solinger Tageblatts am 14.10., einen Tag nach dem Schuldspruch. Soweit sich das auf Presse und TV-Medien bezog, stimmte das auffällig. Dabei hatten die tags zuvor noch die Schelte des Vorsitzenden Richters bei der Urteilsverkündung über sich ergehen lassen müssen, sie hätten die Wahrheitsfindung behindert und Zweifel an der Schuld der Angeklagten in die Welt gestreut. Weiterlesen